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Phoenix & ARD 2010

Verrückt nach Meer 2. Staffel

"Verrückt nach Meer" geht weiter und diesmal fährt das Kreuzfahrtschiff bis ans Ende der Welt! Am 26. Januar 2010 begannen bereits die Dreharbeiten für die zweite Staffel auf der "MS Albatros". 30 neue Folgen werden für das Erste produziert. Diesmal führen die drei 24 - tägigen Reisen zu den schönsten Urlaubszielen nach Acapulco - San Francisco - Hawai - in die Südsee - nach Französisch Polynesien und Tahiti - Australien - Bali - Singapur - Sri Lanka - Indien und schließlich Dubai. Zwei Kamerateams sind mit an Bord: das eine, um frisch verliebte Paare oder beste Freunde, das andere, um die Crew rund um Kapitän Morton Hansen zu beobachten. Was geschieht so alles auf einer Kreuzfahrt - auf dem Wasser wie bei den Landausflügen? Was machen die Kreuzfahrtneulinge so alles durch - sowohl auf der Crew- wie auf der Passagierebene? Alles wird angestrahlt, Blicke vor und hinter den Kulissen dieser ganz eigenen Welt riskiert, um spannende wie romantische Reiseerlebnisse festzuhalten. "Verrückt nach Meer" erzählt - genauso wie in der aktuellen, montags bis freitags um 16:10 Uhr, ausgestrahlten Staffel - von engen Crewkabinen, stürmischer See, Lampenfieber vor dem Gastauftritt und abenteuerlichen Landausflügen. Und auch diesmal sind wieder prominente Gäste mit an Bord! 

Bewegte Zeiten            ARD/Verrückt nach Meer 

Einmal Grönland und zurück


Mit der Albatros quer
über die Weltmeere



Seit 30 Jahren ist der Ozean-Riese Albatros unterwegs. An Bord manchmal mehr als 1000 Gäste und 350 Mann Besatzung. Für die einen der Traumurlaub - für die anderen heisst das: harte Arbeit.

Die Albatros ist ein schwimmendes Hotel für mehr als 1000 Gäste und 350 Mann Besatzung

Kreuzfahrtdirektor 

Thomas Geisz 

Gigantische Ausmaße hat die Albatros. Über 200 Meter Länge erstrecken sich die zehn Decks des Ozean-Riesen. Fast 450 Kabinen liegen im Schiffsbauch - für mehr als 1000 Gäste. Das schwimmende Hotel ist ein Großunternehmen, alles muss organisiert werden - vom Öl im Maschinenraum bis zu den frischen Handtüchern in den Kabinen. Jeder der 350 Mann Besatzung muss wissen, welcher Handgriff wann zu tun ist. Am Kopf dieses schwimmenden Unternehmens steht Thomas Gleisz - der Kreuzfahrtdirektor.

Die Albatros ist ein schwimmendes Hotel für mehr als 1000 Gäste und 350 Mann Besatzung

Die Einen gehen - die Nächsten kommen


In Bremerhaven geht gerade die Nordlandtour zu Ende. Drei Wochen auf dem Dampfer - die Stimmung beim Abschied ist wehmütig. So schnell wird keiner der Passagiere die Eindrücke von Wellen, Wind und Fjorden vergessen. Viele freuen sich schon auf die nächste Tour. Thomas Geisz steht an der Landungsbrücke und verabschiedet seine Gäste - jeden einzeln. Das heißt, an einem Tag 800 Handschläge für den erfahrenen Kreuzfahrer. Und trotzdem: "Es wird tatsächlich in den drei Wochen so viel miteinander erlebt, dass man eine emotionale Beziehung aufbaut", sagt er. Eine Kreuzfahrt - das ist für die meisten etwas ganz besonderes. 

Jetzt wird das ganze Schiff auf Vordermann gebracht. Jede Ecke muss blitzen und blinken. Chefstewart Juriy Shevchuk kontrolliert die Kabinen bis aufs Detail. Der Ukrainer hat sich hochgedient. Durch Zufall kam er vor Jahren an Bord und hat erst mal ganz unten angefangen. Jetzt bringt er das Kabinenpersonal auf Trab. Alles soll blitzen und strahlen, wenn die neuen Gäste kommen. Und die werden Hunger haben. Die Seeluft regt den Appetit an: 25.000 Eier, 5000 Liter Milch, kistenweise tiefgefrorenen Fisch - alles muss an Bord, bevor es wieder los geht.

Schichtwechsel mit Hindernissen

Eberhard Seebode ist der Mann der Stunde. Er muss heute den Schichtwechsel über die Bühne bringen. Alte Besatzung runter vom Schiff, neue Besatzung inklusive Verpflegung wieder drauf. Das ist nicht so ohne - 16 Stunden kann so ein Tag schon mal lang sein. "Wenn das Schiff um 8 Uhr anlegt bin ich der Erste um alles klar zu machen. Und abends gehe ich als Letzter von Bord", erzählt der Schiffsagent.

Nicht nur für die Besatzung und das Essen ist er verantwortlich. Auch Blumengestecke für die Deko, einfache Holzbretter und jede Menge Gasflaschen müssen in den Schiffsbauch. Das ist ein Haufen Zeug. Wenn es dann noch Probleme mit der Besatzung gibt, wird es eng. Ein paar Ukrainer hängen in München fest, weil sie kein Geld für die Weiterfahrt haben. Eberhard Seebode hat auch dafür eine Lösung. Er schickt 175 Euro über die Wasserschutzpolizei. 

Treue Stammkunden

Wenn die Kabinen geschrubbt und die Vorratskammern gefüllt sind, dürfen die neuen Gäste an Bord. Die Stewards und Stewardessen stehen bereit, um die Kreuzfahrer zu ihren Kabinen zu bringen. In den endlosen Gängen würden sich die Passagiere alleine verlaufen. Außer vielleicht Familie Hennicke aus Osnabrück. Die war schon mal auf der Albatros - genau in der gleichen Kabine: "Man kommt wieder in sein schwimmendes Hotelzimmer zurück, das finde ich super!" sagt Birgit Hennicke. 

Treue Stammkunden gibt es hier also auch. Wenn alle an Bord sind, kann die Albatros in See stechen. Richtung Norden: einmal Grönland und zurück. Thomasz Gleisz wartet nur noch auf die Auslaufmelodie - das Signal zum Aufbruch: "Dann weiß man, man hat es geschafft, es kann wieder los gehen", sagt der Kreuzfahrtdirektor. 

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aktualisiert am: 11.12.18

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