Panama-Kanal

 

 

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Der Panama - Kanal

Die neuen Schleusen von Cocolí auf der pazifischen Seite des Panamakanals Bildquelle: dpa

Schleusen auf für die Riesen-Schiffe 

Datum: Montag, 20. Juni 2016
Thema: Schifffahrt

Nach neun Jahren Bauzeit wird der erweiterte Panamakanal eröffnet. Künftig sollen auch Frachter der Postpanamax-Klasse und Tanker mit Flüssiggas die Wasserstraße zwischen Atlantik und Pazifik befahren können. Der Bau war eine wahre Materialschlacht im Dschungel. Panama wartet auf ein Schiff. Vor den Augen von Staatschef Juan Carlos Varela, befreundeten Präsidenten aus der Region, geladenen Gästen und Tausenden Schaulustigen wird die „Cosco Shipping“ am kommenden Sonntag durch die Schleusen von Cocolí fahren und damit den erweiterten Panamakanal eröffnen. Die verbreiterte Wasserstraße zwischen Atlantik und Pazifik soll eine neue Ära im maritimen Welthandel einläuten. Künftig können auch Frachter der sogenannten Postpanamax-Klasse mit bis zu 14.000 Containern den Kanal befahren. Bislang wurden nur Schiffe mit maximal 4400 Containern geschleust.
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Panamas Parlament beschliesst den umstrittenen Ausbau des Kanals!


Am Freitag, 14.07.06 verabschiedete das Parlament ein entsprechendes Gesetz, dass den 5 Milliarden Dollar (4,2 Milliarden Euro) veranschlagten Umbau vorsieht. Geplant sind grössere Schleusen für die Passage von Schiffen der neueren Generation.
Dadurch wird die Passage von grossen Passagier- , Tankern- , Containerschiffen, sogar Flugzeugträgern möglich.

Jährlich passieren etwa 13.000 Schiffe den Panama-Kanal. Die künstliche Schifffahrtsstraße erspart den langen Umweg über Kap Horn an der stürmischen Südspitze Feuerlands, um vom Atlantik in den Pazifik zu gelangen. Am 1. Januar 1880 wurde mit dem Bau begonnen. Erst 1914 konnte das bis dahin größte und teuerste Bauwerk vollendet werden. Mitten durch Panama, an der engsten Verbindungsstelle auf dem amerikanischen Kontinent zwischen den zwei Ozeanen, musste ein beträchtlicher Höhenunterschied überwunden werden. Mit Hilfe von Schleusen werden die schweren Lastkähne regelrecht über die Berge gehievt. Einst galt der Kanal als achtes Weltwunder. Inzwischen aber ist er zu klein geworden. Die Schiffe wurden lange Zeit so konstruiert, dass sie gerade noch in die Schleusen passten. Doch der heutige Welthandel richtet sich auf zunehmend größere Frachtmengen aus. Viele der modernen Ozeanriesen müssen bereits wieder den alten Seeweg nehmen. Hinsichtlich Länge, Breite und Tiefgang ist die beliebte Abkürzung bereits für 60 Prozent aller Handelsschiffe unpassierbar. Der Staat Panama, seit 1999 Eigentümer des Kanals, verliert dadurch eine wichtige Einnahmequelle. Um die wichtige Wasserstraße weiterhin profitabel nutzen zu können, muss sie erweitert werden. Doch das gigantische Projekt bedeutet nicht nur eine enorme technische und finanzielle Herausforderung, sondern mit dem Bau größerer Schleusen sind auch weitere, schwer wiegende Eingriffe in die Natur unvermeidlich. Ein amerikanisches und ein europäisches Ingenieurteam wetteifern derzeit um praktikable Lösungen. Kann der Panama-Kanal für die Mega-Frachter des 21. Jahrhunderts befahrbar gemacht werden und dabei ein sinnvoller Ausgleich zwischen ökonomischen und ökologischen Aspekten geschaffen werden?  

>>Panama-Kanal: neue Sicherheitsbestimmungen<<

 

Ab dem 1. Januar 2005 müssen alle den Kanal passierenden Schiffe, die mehr als 400 Tonnen Öl als eigenen Treibstoff oder als Ladung an Bord haben, den "Panama Canal Ship Oil Pollution Emergency Plan" erfüllen. Dieser Notfallplan fordert, dass die Schiffe während der Durchfahrt selbst in der Lage sein müssen, drohende Ölverschmutzungen zu verhindern oder einzudämmen. (THB)

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aktualisiert am: 20.06.2016

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