Baubericht 11 1968 S2

 

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Die obige Skizze zeigt, wie durch Anheben des Schwimmbassins die breite, durchlaufende Galerie entstand. Die Aquarellstudie oben rechts vermittelt einen Raumeindruck von der Galerie. Rechts unten: Der Speisesaal im B-Deck.

Bei der Überarbeitung der ursprünglich konzipierten Grundrisse wurde als ein Hindernis empfunden, dass im Promenadendeck die Einheit der Räume durch den Körper des Schwimmbassins zerrissen wurde. Man begegnete dieser Störung dadurch, dass man das Bassin um etwa 1,40m höher legte und ein Zwischendeck zum Promenadendeck und dem darüberliegenden Lidodeck einfügte. Auf diese Weise gelang es, im Promenadendeck eine kontinuierliche Folge von Gesellschaftsräumen zu erarbeiten, und man konnte die Idee verwirklichen, statt der allgemein üblichen beiden seitlich angeordneten Gänge einen einzigen, von vorn bis hinten durchgehenden, großzügigen Mittelgang von vier Metern Breite zu verwirklichen, eine Straße, die in hohem Maße den Ablauf des gesellschaftlichen Lebens an Bord bestimmen wird. Mit Raumdurchdringungen, durch wechselnde Raumverhältnisse in Länge, Breite und auch Höhe der Räume ist man bemüht, jene Spannung unbewussten Raumerlebens zu schaffen, die stimulierend auf Stimmung und Geist der Gesellschaft der Fahrgäste wirken möchte. Ein großer praktischer Vorteil des großen
Mittelgangs wird sein, dass dem Fahrgast die Orientierung an Bord außerordentlich
erleichtert wird.


Die einheitliche Konzeption der entwerfenden Hand eines Gestalters wird sich bei der „Hamburg" gewiss wohltuend bemerkbar machen. Der Gefahr monotoner Einförmigkeit wird dadurch begegnet, dass namhafte Architekten und Kunsthandwerker des In- und Auslandes beauftragt sind, die Ausstattung des Schiffes mit ihren Arbeiten zu bereichern.
Gegenwärtig werden die unteren Decks eingerichtet. Die drei Speisesäle sind bereits im wesentlichen fertig, die Arbeiten in den Gesellschaftsräumen des Promenadendecks sind in vollem Gange. Es sei darauf hingewiesen, welche Schwierigkeiten sich dem Architekten bei der Koordinierung der hundertfältigen technischen Belange, durch die Beschränkungen eines strikt einzuhaltenden Terminplanes, die Sicherheitsvorschriften und dergleichen
mehr in den Weg stellen. Andererseits machen gerade diese Grenzen die gestellte Aufgabe reizvoll und verlangen vom gestaltenden Architekten immer wieder, durch das Aufspüren von Mitteln und Wegen zu einwandfreien ästhetischen Lösungen seine Sachkenntnis unter Beweis zu stellen. Die auf diesen Seiten wiedergegebenen Zeichnungen sind Entwürfe des
Architekten Georg Manner, welche in dieser Form zur Ausführung gelangen.

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aktualisiert am: 11.02.16

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